Am Anfang war eine Vision

Entstanden Anfang 2004 zwischen 02:00 Uhr bis 05:00 Uhr, also in drei Stunden. Der Plan und das ganze Konzept wie die Basch AG im Dezember 2004 mit Beginn des Spatenstichs erbaut wurde. Gute Ideen kommen spontan oder eben nie. So auch diese anfänglich etwas belächelte Vision. Aber Benny Schneiter glaubte fest an das Gelingen und setzte "all-in" auf dieses Projekt. Es brauchte sehr viel Geschick, um dieses kostenintensive und mit Risiken verbundene Geschäft den Investoren zu verkaufen. Es fanden sich aber in der Region Wohlen und im privaten Umfeld von Benny Schneiter mutige Investoren, die an dieses nicht ganz alltägliche und zu dieser Zeit schon eher gewagte Projekt glaubten.

So wurde nach dem geeigneten Standort gesucht und durch Zufall wurde man auf das Grundstück am Büttiker Kreisel aufmerksam. Dieses war bei der Anfrage gerade mal zwei Wochen vom Amt für Gewässer und Umwelt aus dem Gefahren-Kataster genommen wieder frei zur Bebauung gegeben worden. Es wurde jedoch mit diversen Auflagen versehen. Das Modell in Karton, wie es dann erbaut wurde, bestand bereits und mit der Firma Koch Holzbau fand man eine innovative Firma, die es verstand, dieses Projekt mit 70% Holz-Konstruktion zu realisieren. Eine grosse Herausforderung an den Statiker und den Konstrukteur war die ganze Konstruktion des Tankstellendachs mit einer riesigen verleimten Balken-Konstruktion. Sie musst so erstellt werden, dass sie im Winter auch grossen Schneelasten auf der nicht ganz kleinen Dachfläche Stand hält.


Nach der Baueingabe verzögerten 25 Einsprachen den Beginn des mutigen Projektes mehr als acht Monate. Dies führte schon fast zum finanziellen Ruin, da alle Eigenmittel bereits in den Kauf der 4500 m2 investiert wurde und in den acht Monaten bereits 30‘000.00 Franken an Zinsen angefallen waren, ohne dass man nur einen Franken hätte erwirtschaften

Über den Spatenstich am 01. Dezember 2004 berichteten die regionalen Zeitungen mit der Überschrift „Schon wieder eine Pizzeria in Wohlen“. Das Konzept war aber nie eine Pizzeria, sondern war von Anfang an, eine Nische zwischen McDonalds und einem bürgerlichen Lokal mit sehr fairen Preisen. Dieses gute Preis-leistungs Grundkonzept wird auch nach 10 Jahren immer noch umgesetzt. Mit der Tankstelle, dem Shop und der hauseigenen Bäckerei diffenzieren wir uns ganz klar von einer Pizzeria. Nach sehr kurzer Bauzeit wurde "das Basch" wie unser Dienstleistungsunternehmen in der Region und auch über die Kantonsgrenzen hinaus genannt wird, am 24. Juni 2005 morgens um 6 Uhr eröffnet.

Der auferlegte, gegen die Kantonsstrasse aufgeschüttete, Erdwall bescherte uns einen harzigen Anfang. Aus einem vorbeifahrenden Personenwagen konnte man das Basch nicht sehen. Nach eineinhalb Jahren wurde der Basch AG die Bewilligung zum Abtragen des Erdwalls erteilt. Dies wurde dann mit dem "Erdwall-Abtrage-Fest" mit Kind und Kegel umgesetzt. So gab es am Samstag für Gross und Klein pro Schubkarre abgetragene Erde gratis ein Getränk und eine Wurst vom Grill. Schaufel und Pickel hatten Grosseinsatz und die bereitgestellten Mulden füllten sich. Die Begeisterung war riesig und man pickelte und schaufelte noch unter Flutlicht bis um Mitternacht, um die erste Schneise durch den Erdwall zu legen und so einen ersten direkten Blick auf die Kantonsstrasse zu ergattern.


Am Sonntag kamen schon früh morgens um 9 Uhr ganze Familien mit Kindern und kleinen Schubkarren. Die Kinder wollten unbedingt auch am Sonntag wieder an diesem Anlass teilnehmen. Die Kinder wussten leider nicht, dass der Anlass nur am Samstag stattfand und so gingen sie teils unter Tränen unverrichteter Dinge mit ihren kleinen Schubkarren wieder nach Hause.


Für das Projekt Basch und dessen Existenz, war der Abtrag des Erdwalls der Beginn des Erfolges. Denn durch diese freie Sicht kamen immer mehr Gäste und bestätigten uns, dass sie vor dem Abbau nicht gewusst hätten, dass da hinter dem Erdwall eine Tankstelle mit Shop, Restaurant und eigener Bäckerei verborgen sei.

Mit der sehr sportlichen Umsetzung der Rauchverbots-Initiative mussten wir einen weiteren gewagten Schritt in die Zukunft unternehmen. Nach dem Bau des für die Raucher grosszügig geplanten Wintergartens waren wir am 01. Mai 2010 bereit, unsere rauchenden Stammgäste auch in Zukunft im sehr angenehmen beheizten Wintergarten zu empfangen und zu bewirten. Auch diese Investition haben wir bis heute nie bereut, wird doch der Raucher-Wintergarten sehr rege besucht. Was wir am Anfang nicht für möglich gehalten haben, bestätigte sich. Die rauchfreie Zone im bestehenden Restaurant zog neue Gäste an und dadurch gewann das Basch insgesamt mehr Gäste im Gastro-Bereich. Es zeigt sich auch in diesem Punkt, dass es sich für einen Unternehmer meistens auszahlt, wenn mutig und vor allem richtig investiert.

Im Jahr 2013 haben wir im Bereich Shop auf eine energiesparende Lösung gesetzt und haben die etwas veralteten Stufenkühlvitrinen in einer Nacht und Nebel Aktion durch einen sogenannten Back-Loader Kühlbereich ersetzt. Zur Freude der Kundschaft die auch an sehr heissen und lang andauernden Sommertagen stets gekühlte Getränke in grösseren Mengen im Shop beim Basch beziehen kann. Der neue begehbare „Kühl-und Tiefkühlschrank" bietet dem Personal optimale Arbeitsprozesse. Ebenfalls sehr wichtig ist die Tatsache, dass durch diese Investition im Bereich Shop die Energiekosten pro Jahr um mehr als CHF 3'000.- gesenkt werden konnten. Und wir leisten einen wesentlichen Beitrag zur Stromreduktion. So freut uns der gesparte Franken als Unternehmer und als umweltbewusster Mensch. Wir schonen die Umwelt und gehen bewusst mit Natur-Rohstoffen um.

Logo - Benny's Steakhouse - Wohlen AG

Im September 2015 wurde das Konzept des Basch Restaurants erneuert, welches seither zu Benny’s Steakhouse umbenannt wurde. Das Steakhouse bietet weiterhin gutbürgerliche Küche «à la Carte» an, sowie Mittagsmenüs für die «Chranker». Mit dem über die Kantonsgrenzen bekannte Hot-Stone Angebot hat sich das Steakhouse mittlerweile etabliert und ist sehr beliebt.

Das Familiengeführte Unternehmen der Inhaber Benny und Yvonne Schneiter gehen mit Ihren Kindern Janick und Natascha Schlosser welche zukünftig die Unternehmung übernehmen werden in das 14. Geschäftsjahr. Die Familie wird auch zukünftig weiter in die Unternehmung reinvestieren. um auch zukünftig wettbewerbsfähig bleiben zu können.


In diesem Sinne möchte die Familie im Namen der gesamten Belegschaft ein grosses Dankeschön an Sie richten. Ohne Ihre Treue wäre diese Erfolgsgeschichte nie in dieser Form geschrieben worden. Wir bemühen uns Tag täglich Ihnen einen Kundenorientierten Service und hochstehende Produktequalität bieten zu können.


Wir freuen uns auf eine grandiose Zukunft mit Ihnen!


Herzliche Grüsse


Benny und Yvonne Schneiter  (Inhaber und Geschäftsführer)


Janick und Natascha Schlosser (Junior Geschäftsführer) 


Sowie das gesamte Basch AG Team in Wohlen